Krippe

 

Der Bedarf an Krippenplätzen in Deutschland wird aus unterschiedlichen Gründen auch in Zukunft stetig steigen.

 

Einerseits aufgrund der Berufstätigkeit beider Elternteile, andererseits, weil Krippen bei guten Rahmenbedingungen dem Kleinkind vielfältige Entwicklungs- und Bildungsmöglichkeiten bieten können.

 

 

Intentionen unserer pädagogischen Arbeit in der Krippe:

 

Die ersten 3 Lebensjahre sind für Entwicklungs- und Bildungsprozesse von elementarer Bedeutung. Entwicklung und Lernen geschieht spielerisch, quasi von selbst.

 

• Bei uns erleben die Kleinsten eine vertrauensvolle und geborgene Atmosphäre. Kinder, die sich angenommen fühlen, öffnen sich für neue Erfahrungen und lassen sich auf ihre soziale und kulturelle Umwelt ein. Dieses Gefühl des Vertrauens muss sorgsam aufgebaut werden.

 

 

• Deshalb gestalten wir die Eingewöhnungsphase für jedes Kind individuell. Sich einzulassen auf den Bezugserzieher und mit ihm eine gute Beziehung aufzubauen, muss nachhaltig sein. Das braucht Zeit und darf das Kind nicht überfordern. Die vorübergehende Trennung von der Mutter soll nicht als Belastung, sondern als zusätzliche Möglichkeit, neue Beziehungen aufzunehmen, erlebt werden.

 

• Unsere Krippenerzieher haben den Entwicklungsstand jedes Kindes im Blick.

• Im Umgang mit Gleichaltrigen erlangen schon Krippenkinder soziale Kompetenzen. Sie lernen voneinander, solidarisieren sich bei gleichen Interessen und lernen gleichzeitig die Notwendigkeit des Interessenausgleiches bzw. Kompromisses. Sie erkunden, wie andere Menschen auf ihr Verhalten reagieren und erproben verschiedene Verhaltensweisen.

• Der Tagesablauf in der Krippe enthält viele Rituale und ist für die Kinder verlässlich. Aktivitäten und Ruhezeiten wechseln sich ab.

• In unserer anregend gestalteten Umgebung erfahren sich auch unsere Kleinsten als Akteur ihrer eigenen Entwicklung. Neugierig können sie die Welt mit allen Sinnen erforschen. Unsere Podest-Landschaft entspricht dem kindlichen Bewegungsbedürfnis ebenso wie die täglichen Besuche im Bewegungsraum. Im Ruheraum haben die Kinder jederzeit die Möglichkeit sich zurück zu ziehen.

• Sie finden ihr eigenes Lerntempo und Raum, um sich zu entfalten. Dabei streben wir eine weltoffene, selbstbewusste Persönlichkeit an.